SKZ verzeichnet steigende Nachfrage an Weiterbildung zur additiven Fertigung

Das Angebot an Kursen und Lehrgängen zur additiven Fertigung wurde erweitert

Das Forschungslabor Additive Fertigung des SKZ © Luca Hoffmannbeck, SKZ
Das Forschungslabor Additive Fertigung des SKZ © Luca Hoffmannbeck, SKZ

17.05.2023

Additive Fertigungsverfahren sind inzwischen für zahlreiche Anwendungen etabliert. Seitens der Industrie steigt die Nachfrage nach Weiterbildungsmöglichkeiten, um die Potentiale des 3D-Drucks voll auszuschöpfen. Das SKZ bietet hier zahlreiche Kurse und Lehrgänge an.
 

Wie die meisten Dinge will auch das 3D Drucken gelernt sein. Technologien wie FDM, Lasersintern, StereoLithographie etc. sind schon lange in der Praxis angekommen und fristen schon längst nicht mehr ein Schattendasein als reine Prototypentechnologie. Dennoch ist das Wissen zur richtigen Anwendung, der Auswahl eines geeigneten Druckverfahrens oder schlicht den bestehenden Möglichkeiten oft ausbaufähig. Dies wurde von zahlreichen Unternehmen der Kunststoffindustrie inzwischen erkannt und die Nachfrage nach Fort- und Weiterbildungen rund um das 3D-printing ist in diesem Jahr stark gestiegen. Darauf hat man am SKZ reagiert. „Wir haben bereits seit Mitte des letzten Jahres spürbar mehr Anfragen zu Weiterbildungen in verschiedenen Bereichen der additiven Fertigung erhalten. Darum haben wir unser Angebot an Kursen, Seminaren und Lehrgängen bereits für 2023 massiv ausgeweitet. Insbesondere In-House-Workshops als Einstieg in das Thema werden verstärkt angefragt“, betont Robert Held, Gruppenleiter Bildung Additive Fertigung und Spritzgießen.
Die am SKZ angebotenen Kurse umfassen Einführungs- und Übersichtskurse wie auch Schulungen zur Verfahrenstechnik oder auch zu den Besonderheiten der Konstruktion von Teilen mit den sich im 3D-Druck bietenden Freiheitsgraden. Auch maßgeschneiderte Kurse entsprechend unternehmensspezifischen Anforderungen sind möglich.

Abgerundet wird das Angebot durch eine in Zusammenarbeit mit der IHK Würzburg durchgeführte Ausbildung zum Industrietechniker Fachrichtung Additive Fertigung. Dadurch soll auch künftig der Bildungsbedarf der Branche gedeckt werden und ein Wissensstandard für die Technologie geschaffen werden. „Bildung ist immer die Grundlage, Potentiale einer Technologie auch zu entfalten. Darum möchten wir das Wissen aus vielen Jahren Forschung im 3D Druck von Kunststoffen auch an unsere Kunden vermitteln“, erklärt Matthias Ruff, Vertriebsleiter Bildung & Forschung.
Weitere Informationen unter www.skz.de/bildung/kurse/additive-fertigung und www.skz.de/bildung/kurse/industrietechniker-additive-fertigung-ihk
 


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