Schaffen, schauen, staunen – statt schlafen

Jugendliche bauen einen Solar-Hubschrauber und besuchen das Technische Hilfswerk (THW)

Unter dem Motto „Technik, die Spaß macht!“ bauten die Jugendlichen im ZwickRoell-Ferienprogramm einen solarbetriebenen Modell-Hubschrauber
Unter dem Motto „Technik, die Spaß macht!“ bauten die Jugendlichen im ZwickRoell-Ferienprogramm einen solarbetriebenen Modell-Hubschrauber © ZwickRoell GmbH & Co. KG
Am Ende des Ferienprogramms konnten die Jugendlichen ihre selbstgebauten Modell-Hubschrauber mit nach Hause nehmen
Am Ende des Ferienprogramms konnten die Jugendlichen ihre selbstgebauten Modell-Hubschrauber mit nach Hause nehmen © ZwickRoell GmbH & Co. KG
Spaß in Verbindung zur Technik standen auch bei der Exkursion zum THW Neu-Ulm im Mittelpunkt
Spaß in Verbindung zur Technik standen auch bei der Exkursion zum THW Neu-Ulm im Mittelpunkt © ZwickRoell GmbH & Co. KG

23.08.2023

Für zwanzig Jugendliche stand der Start in die erste Ferienwoche ganz unter dem Motto „Technik, die Spaß macht!“. Im Rahmen des beliebten - und kostenlosen - Ferienprogramms (31.07. bis 04.08.) beim Prüfmaschinenhersteller ZwickRoell, das an diesem Freitag endete, konnten die jungen Bastler und Tüftler eine Woche lang technisches Geschick beim Sägen, Löten und Feilen zeigen oder entdecken - und bauten einen solarbetriebenen Modell-Hubschrauber. Auch ein Werksrundgang, der Besuch des ZwickRoell-Prüflabors sowie eine Exkursion zum Technischen Hilfswerk (THW) Neu-Ulm standen auf dem Programm.

Die 14-jährige Lilian, Teilnehmerin des ZwickRoell-Ferienprogramms, steht an ihrem Arbeitsplatz und lötet zwei Metallteile zusammen: „Anfangs war ich mir nicht ganz sicher, ob mir die Woche nicht doch zu technisch sein würde, aber jetzt finde ich es sehr schade, dass das Ferienprogramm schon wieder vorbei ist.“

Und der 12-jährige Simeon ergänzt: „Der Bau des solarbetriebenen Hubschraubers hat richtig Spaß gemacht. Und die Azubis, die uns geholfen haben, waren auch supernett. Sehr gut gefallen hat mir auch das gemeinsame Essen im Betriebs-Restaurant. Das war richtig cool und es hat sehr gut geschmeckt.“

Fokus im Ferienprogramm: Bau eines Hubschrauber-Modells

Für die zwanzig Jugendlichen im Alter von 12 bis 15 Jahren war Langeweile ein Fremdwort während des kostenlos von ZwickRoell angebotenen Ferienprogramms. In der Zeit von 8 bis 15 Uhr war eine Woche lang war viel geboten auf dem Firmen-Campus: Im Fokus stand dabei der Bau eines solarbetriebenen Hubschrauber-Modells. Beim Löten, Feilen und Sägen bewiesen die Mädchen und Jungen handwerkliches Geschick und wurden dabei unterstützt durch Auszubildende und Studierende des Prüfmaschinenherstellers. Doch nicht nur handwerklich ging es zur Sache für die „jungen Schaffer“: Unterhaltsame Werksrundgänge oder der Besuch des Prüflabors, bei dem die Jugendlichen erfuhren, was so alles geprüft wird – und vor allem wie – sorgte für große Augen und Erstaunen und rundeten das abwechslungsreiche Programm ab.


Besuch beim Technischen Hilfswerk (THW)

„Seit 2012 bieten wir als regional verwurzeltes Unternehmen den Jugendlichen eine spannende und sinnvolle Beschäftigung, indem sie sich technisches Wissen aneignen oder vertiefen. Zudem unterstützen wir Eltern bei der Überbrückung der ersten Ferienwoche. Und auch wir können uns als Unternehmen präsentieren und lernen mitunter auch schon unsere Auszubildenden oder Studierenden von morgen kennen“, sagt Dirk Witrahm, Personalreferent bei ZwickRoell und Organisator des Ferienprogramms.

Am vergangenen Donnerstag stand zudem der Besuch beim Technischen Hilfswerk (THW) in Neu-Ulm auf dem Programm. Dabei wurden die Aufgaben des THW und unterschiedliche Fahrzeuge vorgestellt – sowie über die Einsätze des THW (u.a. Hilfe nach der Flutkatastrophe im Ahrtal) berichtet.

Witrahm: „Wir versuchen jedes Jahr das Programm so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten. Und beim THW wird Technik - und die Begeisterung dafür - nochmal aus einer ganz anderen Perspektive sichtbar und erlebbar.“


Ferienprogramm als erstes Highlight, und das zweite folgt sogleich

Nach „Lötkolben“ und „Metallfeile“ kommen jetzt aber „Schnorchel“, „Taucherflossen“ oder „Wanderschuhe“ zum Einsatz: Für einige Jugendliche geht es nun nämlich auf Urlaubsreise.

Der 13-jährige Simon zieht sein persönliches Fazit und freut sich auf eine Sache ganz besonders: „Für mich war das Ferienprogramm das erste Highlight in den Schulferien. Mir hat´s viel Spaß gemacht. Doch jetzt freue ich mich auf die Urlaubsreise mit meiner Familie und dass ich morgens auch länger schlafen kann.“

www.zwickroell.com 


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