KC-aktuell Ausgabe 2/2023 ist da

Die Transformation der Kunststoffbranche in Richtung Kreislaufwirtschaft schreitet in großen Schritten voran. Der Weg dahin ist aber hart und steinig. Um die ambitionierten Zielvorgaben der EU zu erreichen, braucht es enorme gemeinsame Anstrengungen. Die vielen Projekte, in denen wir mitarbeiten, zeigen das vorhandene Potenzial auf, jedoch werden wir für Lösungen im industriellen Maßstab noch einige Jahre brauchen.

Dabei ist 2025 eigentlich schon heute. Bei der Recyclingquote sind wir noch weit von den geforderten 50 Prozent entfernt. Und nach wie vor gibt es Herausforderungen aus dem politisch-regulatorischen Umfeld, die noch auf Lösungen warten. Klare Botschaft: Nur wenn ein zirkuläres Wirtschaftsmodell auch ökonomisch ist, wird es zum Erfolg werden. Und dazu braucht es mehr als den Dialog der Abfallwirtschaft mit den Kunststoffexperten und Verwertern von Sekundärrohstoffen.

Es bedarf vieler Schritte und Technologien, weil die Vielfalt der Kunststoffe in ihren Anwendungen auch individuelle Kreislauflösungen erfordert. Und letztendlich muss es auch einen Anreiz zum Einsatz von Rezyklaten geben.

Für uns ist auch die kaskadierte Nutzung und damit Bindung des Kohlenstoffs in der Nutzungsphase essenziell. Wir dürfen Kunststoffe nicht in langlebigen Anwendungen als Endlager der nächsten Generation überlassen, ohne entsprechende Lösungen bereits jetzt gemeinsam zu erarbeiten.

Lesen Sie mehr in der neuen Ausgabe des KC-aktuell 2/2023.

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