Schrittweise zur Klimaneutralität

Aufbereitetes Rezyklat für die Produktion
Aufbereitetes Rezyklat für die Produktion © Senoplast

11.07.2022

Bei Senoplast hat nachhaltiges Wirtschaften einen besonders hohen Stellenwert. So ist das senocircle Wiederverwertungssystem – ein vom Unternehmen entwickeltes Recyclingkonzept – seit mehr als 20 Jahren im Einsatz.

senocircle stellt sicher, dass nahezu alle Produktions- und Verarbeitungsabfälle im Fertigungsprozess wiederverwendet werden können. Zusätzlich hat der Salzburger Kunststoffspezialist in eine neue Rezyklat-Aufbereitungsanlage investiert. Damit lassen sich Kunststoffrezyklate vom Markt entsprechend aufbereiten und ebenfalls in der Fertigung einsetzen.


Vorbildhafter CO2 -Fußabdruck

Einzigartig in der Kunststoffindustrie ist die CO2 -Bilanz des Stammwerks in Piesendorf: Die Herstellung eines Kilogramms einer Kunststoffplatte verursacht nur 6,2 Gramm Kohlendioxid. Außerdem nutzt das Unternehmen seit 2003 ein Wärmerückgewinnungssystem, das Energiekosten einsparen hilft. Seit rund fünf Jahren bezieht Senoplast ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energiequellen.


Biokunststoffe für mehr Nachhaltigkeit

In Sachen Nachhaltigkeit geht Senoplast gemeinsam mit Senosan nun den nächsten Schritt auf dem Weg zur Klimaneutralität: Neben den bereits erhältlichen senosan ECO Möbelfolien, die größtenteils aus aufbereiteten Kunststoffrezyklaten hergestellt werden, sollen Biokunststoffe unter der Marke senosan ECO-B das nachhaltige Produktprogramm erweitern. Dabei verfolgen die Unternehmen den Weg des Massebilanz-Ansatzes, bei dem erneuerbare Rohstoffe bereits am Beginn der Produktionskette als Ersatz für fossile Rohstoffe verwendet werden.

„Die dafür nötige ISCC PLUS-Zertifizierung haben wir durchgeführt und das Zertifikat bereits erhalten. Das ist ein großer Schritt Richtung klimaneutrale Produktion am Standort in Piesendorf“, sagt Günter Klepsch, Geschäftsführer der Senoplast Klepsch & Co GmbH.

www.senoplast.com 
www.senosan.com 


zur Übersicht