Schiner 3D Repro macht den nächsten Schritt in eine bunte 3D gedruckte Zukunft

3D-Drucker J750 von Stratasys

12.07.2016

Schiner 3D Repro investiert in eine neue revolutionäre 3D Druck Technologie

Der österreichische Spezialist für additive Fertigung, oft auch als 3D Druck bezeichnet, erweitert seine Kapazitäten mit einer Weltneuheit. Ab sofort können bei der Schiner 3D Repro GmbH Modelle und Objekte aus einem der weltweit modernsten 3D Druckern in Auftrag gegeben werden.

Als eines der weltweit ersten Unternehmen erweitert das Kremser 3D-Kompetenzzentrum seinen Maschinenpark um den 3D-Drucker J750 von Stratasys. Das erst kürzlich vorgestellte PolyJet-System bietet als erster 3D-Drucker die Möglichkeit, Kunststoffe in Vollfarbe zu drucken. Das heißt, bunte Objekte können aus einem Spektrum von 360.000 Farbschattierungen auf Knopfdruck produziert werden.

Geschäftsführender Gesellschafter Jörn-Henrik Stein zeigt sich sichtlich stolz über die neueste Investition des Unternehmens: „Mit dem J750 verfügen wir über ein absolutes Alleinstellungsmerkmal in Österreich. Derzeit ist in Europa noch nicht einmal eine Handvoll dieses revolutionären 3D-Druck-Systems im Einsatz. Durch unsere Investition zeigen wir auf, welche Pionierarbeit wir hier im Herzen Europas leisten!”

In die Entwicklung des J750 sind die Erkenntnisse aus über 25 Jahren Erfahrung des Herstellers Stratasys geflossen. Diese resultieren in einem revolutionären Gerät, welches in der Lage ist, über 100 verschiedene Digital Materials zu verarbeiten. Die Substrate werden direkt im 3D Drucker gemischt, so wird es möglich mehrere Materialeigenschaften - fest, flexibel, transparent oder undurchsichtig - in einem Bauteil und vor allem in einem Druckvorgang, zu vereinen.

Manfred Haiberger, technischer Geschäftsführer bei Schiner 3D Repro, ist ebenfalls von der Neuanschaffung begeistert: „Durch die Fähigkeit des Stratasys J750 verschiedene Materialien beziehungsweise Farben während des Druckvorgangs zu mischen, sind die Möglichkeiten nahezu grenzenlos. Mit dem Investment bieten wir unseren Kunden ganz neue und revolutionäre Lösungen.“

Bei Schiner 3D Repro kann man in allen Bereichen, des 3D-Drucks auf das umfassende Know-How der drei Gesellschafter Manfred Haiberger, Oliver Simon und Jörn-Henrik Stein bauen. Dieses Wissen und ihre Erfahrung konnte das Team von Schiner 3D Repro bereits in unzähligen Projekten seit dem Firmenstart im August letzten Jahres unter Beweis stellen. Die Klientel kommt aus verschiedensten Bereichen – Schwerpunkte sind Architektur, Kunst & Kultur, ökologischer 3D-Druck, Medizintechnik und Anatomie.

Zu den klassischen Consumer-Projekten zählen individualisierte 3D-Figuren von Personen. Diese werden mittels eines mobilen Full-Body-Scanners in 3D eingescannt und digitalisiert. Mit anatomischem Feinschliff werden die 3D-Scanns für den 3D Druck vorbereitet. Bislang werden die 3D-Figuren in einem Polymergipsdrucker hergestellt. Mit der neuen Anlage und der Möglichkeit verschiedene Materialeigenschaften in einer Figur zu verbinden, denkt Jörn-Henrik Stein schon einen Schritt weiter: “Die Fähigkeiten des J750 erlauben es uns, allein durch die unglaubliche Materialvielfalt, auch im 3D-Figuren-Segment völlig neue Akzente zu setzen. Aber dies ist nur eine von vielen Ideen, an denen wir mit Hochdruck arbeiten.”

Der J750 wurde am Schiner 3D Repro Standort in der Linzer Tabakfabrik in Betrieb genommen. Kundenevents mit Besichtigungen der Anlagen und 3D-Printvorführungen sind bereits in Planung.

www.schiner3drepro.at


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