Plug-and-Produce nach Industrie 4.0

Studenten: Die Technologie der Zukunft umgesetzt mit SIGMATEK

Die StudentInnen Daniela Deutinger, Christian Höflmeier und Regina Schönherr der FH Salzburg realisierten im Rahmen einer Projektarbeit eine Plug-and-Produce-fähige Produktionsanlage im SmartFactory-Lab. Das Team setzte diese nach Industrie-4.0-Standard um und konnte dabei auf die Unterstützung des Automatisierungstechnik-herstellers SIGMATEK zählen. © FH Salzburg
Die StudentInnen Daniela Deutinger, Christian Höflmeier und Regina Schönherr der FH Salzburg realisierten im Rahmen einer Projektarbeit eine Plug-and-Produce-fähige Produktionsanlage im SmartFactory-Lab. Das Team setzte diese nach Industrie-4.0-Standard um und konnte dabei auf die Unterstützung des Automatisierungstechnik-herstellers SIGMATEK zählen. © FH Salzburg

02.05.2020

Im Zuge eines Projekts haben sich die StudentInnen der FH Salzburg Daniela Deutinger, Christian Höflmeier und Regina Schönherr mit der Thematik Smart Factory auseinandergesetzt. Durch Unterstützung des Automatisierungsherstellers SIGMATEK konnten die Projektmitglieder eine Plug-and-Produce-fähige Produktionsanlage im SmartFactory-Lab realisieren.

Drei StudentInnen des Studiengangs Informationstechnik & System-Management (ITS) an der FH Salzburg haben es sich zur Aufgabe gemacht eine modulare Produktionsanlage zu konstruieren. Basierend auf dem Standard der Industrie 4.0 entstand im Laufe des letzten Jahres ein Labor, das die Technologie der Zukunft im Rahmen des DTZ (Digitales Transfer Zentrum) zeigt. Die drei Team-Mitglieder haben sich hierbei für eine Methode entschieden, bei dem jedes Modul des Produktionssystems durch eine dezentral gesteuerte CPU verschiedener Hersteller realisiert wird. Ziel war, dass sich die Module beliebig zusammenfügen und entfernen lassen – ohne die gesamte Anlage zu beeinflussen. Zudem wurde ein Konzept für eine übergeordnete Leitsteuerung erstellt. Für die Kommunikation zwischen den verschiedenen Steuerungen wird OPC UA genutzt. Das modulare Produktionssystem besteht aus vier Modulen: Wareneingang, Drehteller, Hochregallager und Warenausgang. Ein zusätzlicher Edge-Controller generiert aus den OPC-UA-Daten der Teilsystem-CPUs einen digitalen Zwilling und weitere intelligente Mehrwertdienste.

Das Drehteller und das Hochregallager wurden mit Steuerungstechnik von SIGMATEK umgesetzt. Zum Einsatz kamen dabei CPU-Einheiten, digitale Eingänge, Relais-Ausgänge sowie Hutschienenmodule zur Energieversorgung und Potentialversorgung des äußerst kompakten S-DIAS-Systems. „Danke für die Unterstützung. Es hat Spaß gemacht mit den modernen S-DIAS-Komponenten zu arbeiten. Diese sorgten für Übersicht und Einfachheit bei der Konfiguration“, verdeutlicht FH-Prof. DI Dr. Simon Hoher, Betreuer des Projekts. Auch für SIGMATEK war die Zusammenarbeit eine Freude. „Gut die Hälfte unseres Mitarbeiterteams sind Technikerinnen und Techniker. Daher ist uns die Unterstützung und Förderung der Jungtechnikerinnen und -techniker besonders wichtig“, erklärt Marianne Kusejko, Geschäftsführung Finanzen und Personal bei SIGMATEK.

 

Über SIGMATEK

SIGMATEK zählt weltweit zu den führenden Herstellern von kompletten Automatisierungssystemen für den Maschinen- und Anlagenbau. In der mehr als 30-jährigen Firmengeschichte wurden und werden in enger Abstimmung mit den Anforderungen der Kunden zukunftsweisende Technologien für die Automatisierungstechnik entwickelt. Mit einem Produktspektrum, das von Best Asset Cost bis zu High-End Anwendungen alle Anforderungen erfüllt, kann heute praktisch jede Aufgabenstellung mit Serienprodukten abgedeckt werden. Der Philosophie des Unternehmens entsprechend sind diese grundsätzlich langfristig verfügbar. Der Lieferumfang reicht von Steuerungs- und I/O-Systemen, Industrie PCs, HMIs, Motion Control und Safety bis hin zum all-in-one Engineering Tool LASAL mit objektorientierter Programmierung und dem Echtzeit-Ethernet VARAN. Neue Technologien werden laufend auf ihre Einsetzbarkeit im Automatisierungsbereich geprüft und in kürzestem „time-to-market“ in innovative Produkte umgesetzt. Das garantiert ein hochmodernes Produktspektrum aus einem Guss. Die eigene Forschung, Entwicklung und Fertigung sichern dem Salzburger Unternehmen, das weltweit 565 Mitarbeiter beschäftigt, einen Platz an der Spitze der Automatisierungstechnologie. Mit Niederlassungen in Deutschland, der Schweiz, Großbritannien, den USA, China und Korea sowie Vertriebs- und Servicepartnern in den bedeutendsten internationalen Industriezentren ist SIGMATEK weltweit immer nahe am Kunden.

www.sigmatek-automation.com


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