Greiner Packaging schreitet Expansionsweg kontinuierlich voran

Manfred Stanek, CEO Greiner Packaging
Manfred Stanek, CEO Greiner Packaging<br><i>Bild: Greiner Packaging International</i>

03.05.2017

Greiner Packaging gründet ein Joint Venture mit dem russischen Kunststoffverpackungsproduzenten Plastic System, der unter der Marke Souzpromplast den Markt bedient. Das neue Unternehmen firmiert unter dem Namen Greiner Packaging System, Greiner Packaging übernimmt daran die Mehrheit der Anteile.

Nach der Türkei-Expansion 2015 und der Gründung eines Joint Ventures in Indien 2016 setzt Greiner Packaging seine Internationalisierungsstrategie auch in diesem Jahr fort. „Unser Ziel ist es, künftig auch außerhalb Europas zu wachsen, um auf internationale Kundenwünsche noch besser reagieren zu können“, so Axel Kühner, Vorstandsvorsitzender der Greiner Gruppe.

Wachstumsschritt durch Synergieeffekte
Seit 2005 ist Greiner Packaging bereits mit einem Standort in Vladimir erfolgreich am russischen Markt vertreten, Schwerpunkttechnologie war bisher Tiefziehen in Verbindung mit der Karton-Kunststoff-Kombination K3®. Ziel des Joint Ventures ist es nun, die Aktivitäten in Russland zu verstärken und den Markt durch neue Innovationen voranzutreiben. Mit dem zweiten Standort, kann das Angebot für den russischen Markt verbreitert werden. Insbesondere die Kompetenzen im Bereich IML und Direktdruck werden gestärkt und das Produktportfolio um größere Verpackungsgebinde erweitert. Synergien mit dem bestehenden Werk sollen genutzt und neue Möglichkeiten erschlossen werden.

„Die Partnerschaft in Russland bestätigt unseren erfolgreichen internationalen Weg. Der russische Markt bietet großes Potenzial und gemeinsam mit unseren erfahrenen Partnern erwarten wir uns einen deutlichen Wachstumsschub. Mit dem Joint Venture können wir sowohl unser Produktportfolio ausbauen als auch unsere Marktposition stärken“, betont Manfred Stanek, Spartenleiter der Greiner Packaging International.

Das formelle Closing des Joint Ventures wurde im März abgeschlossen, derzeit arbeiten beide Partner an der Umsetzung der vereinbarten Integrationsmaßnahmen.

www.greiner-gpi.com


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