EVO-tech präsentiert neue Technologie für kostengünstigen Metalldruck

Der FFF-3D-Drucker aus dem Hause EVO-tech: EVO-lizer.
Der FFF-3D-Drucker aus dem Hause EVO-tech: EVO-lizer.<br><i>Bild: EVO-tech GmbH</i>

20.09.2017

Filament Metal Printing (FMP) ist ein weltweit neues Verfahren für die additive Fertigung von Werkstücken aus Metall. BASF hat das Filament Ultrafuse 316LX entwickelt und EVO-tech produziert dafür die 3D-Drucker “EVO-lizer”, welche natürlich auch von BASF eingesetzt werden.

Kürzlich präsentierte EVO-tech die Weltneuheit am Unternehmenssitz im oberösterreichischen Schörfling zum ersten Mal einer breiten Öffentlichkeit. Geschäftsführer Markus Kaltenbrunner: "Gemeinsam mit BASF ist uns eine Lösung gelungen, die dem Anwender eine Reihe von Vorteilen bringt. So etwa betragen die Investitionskosten für unseren FFF-Drucker EVO-lizer weniger als 10 Prozent von dem, was bislang in einen Metalldrucker investiert werden musste."

Professioneller Metalldruck auch im Büro
FMP vereinfacht auch das Prozesshandling, weil das Metallpulver mit einem Polymer im Filament gebunden ist, das der EVO-lizer druckt. Der geschlossene Bauraum sowie die Aktivkohlefilter des Geräts sorgen für eine leise Fertigung sowie für saubere Luft. Dadurch soll Metalldruck auch im Büro möglich sein.

Ein Vorteil für Unternehmen wie Designbüros oder Entwicklungsabteilungen ohne eigene mechanische Fertigung.

EVO-tech erster Vertriebspartner von BASF
Als weiteren Benefit bezeichnet EVO-tech die Möglichkeit, Hohlräume in Werkstücke zu integrieren. Zum Beispiel komplexe Strukturen für Kühlkanäle oder Wabenstrukturen für Werkstücke in Leichtbauweise. Markus Kaltenbrunner: "Die Zusammenarbeit mit BASF geht auch in Zukunft weiter. Ab sofort sind wir erster Partner von BASF für den Vertrieb von FMP in den DACH-Staaten."

www.evo-tech.eu


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