Borealis Innovation Award 2017

Preisträger Platz 1
(v. l. n. r.): Reitinger (Abteilungsvorstand TGM), Hummer (Preisträger), Parcer (Preisträger), Leitner (Borealis AG)
Preisträger Platz 2
(v. l. n. r.): Reitinger (Abteilungsvorstand TGM), Manlig (Preisträger), Leitner (Borealis AG)
Preisträger Platz 3
(v. l. n. r.): Reitinger (Abteilungsvorstand TGM), Zecevic (Preisträger), Weberhofer (Preisträger), Leitner (Borealis AG)

20.06.2017

Prämierung der besten HTL-Diplomarbeiten

Vor rund 200 Gästen aus Gewerbe und Industrie wurden die besten und innovativsten Diplomarbeiten, aus den Bereichen Chemie, sowie Kunststoff- und Umwelttechnik, ausgezeichnet. Der begehrte „Borealis Innovation Award“ wurde heuer bereits zum elften Mal verliehen und prämiert innovative Lösungen und Ergebnisse aus dem HTL-Bereich.

Die diesjährigen Preisträger konnten mit neuen Entwicklungen in den Gebieten ökologischer Verpackungen, Lean Logistics und Industrie 4.0 überzeugen.

Neben der Vielzahl an Forschungsergebnissen an Hochschulen belegen auch die Diplomarbeiten angehender Ingenieurinnen und Ingenieure an den Höheren Technischen Lehranstalten (HTL´s) die Innovationskraft des österreichischen Techniknachwuchses. Zur Förderung des Branchennachwuchses verleiht die Borealis AG jährlich den „Borealis Innovation Award“ für ausgezeichnete Leistungen auf den Gebieten der Chemie-, Kunststoff- und Umwelttechnik an Absolventen der Abteilung für Kunststofftechnik am Technologischen Gewerbemuseum (TGM).

Ökologische Aspekte im Fokus
Bei den elften Borealis Innovation Awards konnten heuer insbesondere Diplomarbeiten mit ökologischen Themenstellungen die Jury überzeugen. Der erste Platz für die Arbeit „Methoden zur Oberflächencharakterisierung von Verpackungen“ wurde an Sebastian Hummer und Sebastian Parcer verliehen. Die von ihnen entwickelte Messmethodik erlaubt die Messung der Bedruckbarkeit von Biokunststoffen und findet bereits eine industrielle Umsetzung.

Für die Bereitstellung eines universellen Farbmittels, im Rahmen der Diplomarbeit zum Thema „Einfluss von Masterbatchträgern auf die Polymereigenschaften“, wurde Daniel Manlig mit dem zweiten Platz ausgezeichnet. Die Ergebnisse der Arbeit ermöglichen die gezielte Anwendung von Farbmitteln für eine Vielzahl an Polymeren, was eine signifikante Einsparung in der Lagerhaltung und den damit verbundenen Kosten ermöglicht.

Der dritte Platz ging an Tobias Weberhofer und Jovan Zecevic. Ihre Diplomarbeit „Einstellstrategien für Spritzgussmaschinen“ befasste sich mit der industrienahen und softwareunterstützten Prozessoptimierung moderner Produktionsanlagen. Die Resultate der Arbeit ermöglichen hierbei zukünftig energetische Optimierungen von Produktionsabläufen.

Die Preisübergabe wurde von Dr. Andreas Leitner, Borealis Head of Strategic Marketing and Services und dem Vorstand der Höheren Abteilung für Kunststofftechnik, Dipl.-Ing. Klemens Reitinger MSc, vorgenommen.

Alle Informationen rund um die Preisträger erhalten Sie hier

www.tgm.ac.at


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