Auf dem Weg zu Instandhaltung 4.0

Vorstand Andreas Schaller
Vorstand Andreas Schaller<br><i>Bild: Boom Software</i>

14.07.2016

Instandhaltung wird von den Unternehmen als immer wichtiger für ihren wirtschaftlichen Erfolg eingestuft und daher zunehmend organisierter und effizienter durchgeführt.
Vorstand der Boom Software AG Andreas Schaller steht Rede und Antwort auf aktuelle Fragen rund um das Thema Industrie 4.0 und Instandhaltung 4.0.

Welche Rolle spielt Industrie 4.0. bei der Neu-Organisation der Instandhaltung?
Andreas Schaller: „Durch die immer stärkere Vernetzung, Automatisierung und Standardisierung von Prozessen können Unternehmen vermehrt datenbasierte Instandhaltungsstrategien umsetzen, Stichwort: Instandhaltung 4.0. So wird es einfacher, den nächsten Wartungstermin zu errechnen oder proaktiv auf mögliche technische Probleme zu reagieren. Dies führt zu Kosten- und Zeiteinsparungen und einer besseren Planbarkeit der Ressourcen."

Welche Aufgaben haben geeignete IT-Lösungen dabei zu erfüllen?
Andreas Schaller: „An die Instandhaltungs-Management-Software besteht vor allem der Anspruch, dass sie die operativen Tätigkeiten optimal unterstützt und keinen zusätzlichen administrativen Aufwand verursacht. Kaufmännische Aufgaben dürfen nicht außer Acht gelassen, sollten aber vom System automatisch durchgeführt werden. Eine wichtige Rolle spielt zudem die Integration mit bestehenden Anwendungen, wie ERP.“

Welche Vorteile bieten mobile Lösungen in diesem Zusammenhang?
Andreas Schaller: „Die Mitarbeiter in der Instandhaltung werden damit flexibler und effizienter. Sie erhalten eilige Aufträge mit den zugehörigen Informationen direkt auf ihre mobilen Clients übermittelt und in der Reihenfolge priorisiert. Darüber hinaus greifen sie digital auf alle erforderlichen Baupläne und Betriebsanleitungen zu und dokumentieren parallel zu ihrer Tätigkeit die abgearbeiteten Checklisten, die sie mit zusätzlichen Informationen versehen können. Auch Störungen oder Folgeaufträge werden mobil erfasst und mit Fotos unterstützt, alle durchgeführten Tätigkeiten und verbrauchten Materialien sofort im System dokumentiert.“

Worauf sollten Unternehmen bei der Auswahl einer Lösung für das Instandhaltungs-Management achten?
Andreas Schaller: „Wichtig ist vor allem, dass die Software exakt an die kundenindividuellen Anforderungen und Prozesse angepasst werden kann. Dies ist bei unserem BOOM MAINTENANCE MANAGER der Fall, den wir zusammen mit erfahrenen Instandhaltern entwickelt haben. Er arbeitet nach dem einzigartigen TOTAL CUSTOMIZING-Prinzip und unterstützt dabei sowohl die strategische als auch die operative Ebene. Darüber hinaus können mit dem BOOM MAINTENANCE MANAGER durchgängig Instandhaltung 4.0-Szenarien abgebildet werden. Wir haben Konzepte entwickelt, die eine intelligente und damit schlanke, wertschöpfende Instandhaltung erlauben. Dies betrifft alle Stufen der Instandhaltung – von Condition-Based Maintenance bis zu Preventive, Predictive und Failure Maintenance – und zwar bei voller SAP-Integration."

www.boomsoftware.com


zur Übersicht